Dienstag, 25. März 2014

10. Deutschland: Akklimatisiern / Germany, time to acclimate

Die 3 Monate Kambodscha werde ich bestimmt so schnell nicht mehr vergessen. Ich habe so viele tolle Leute kennen gelernt, mich in Simi's Häuschen wie zuhause gefühlt und das asiatische Leben täglich, wie ein Schwamm, in mich aufgesogen. Ich habe gelernt, mich nicht an Regeln zu halten, auch mal ohne schlechtes Gewissen zu spät zu kommen und hartneckiger zu sein *smile*. (Danke Simi!)
 
Nach 301 Tage "on the road", verabschiedete ich mich von Simi, obschon ich in unserer Checker's Partie unglücklicherweise in Rückstand lag und eigentlich das Land als Siegerin verlassen wollte *smile*, und flog (via Singapur-Dubai-London) nach Frankfurt. Die 36 Stunden waren nur halb so schlimm, wie ich sie mir vorgestellt habe. Vielleicht deshalb, weil ich in einem Flug 3 Sitze für mich hatte und das Filmangebot mittlerweilen einfach gewaltig ist.
 
Harry holte mich am Flughafen ab und es war schön, nach der langen Reise, solch ein vertrautes Gesicht wieder zu sehen.
Der Grund meiner Rückreise, war die Hochzeit von Lisa und Ben. Da ich nicht direkt vom Flieger da antanzen wollte, plante ich ein paar Tage bei Harry zu verbringen, den Jetlag auszuschlafen und einfach Zeit zu haben, das vergangene Jahr noch ein wenig zu reflektieren. Ich fand es so kalt die ersten beiden Tage in Deutschland und es wurde mir erst da so recht bewusst, dass ich auch 6 Monate lang täglich Flipflop-Wetter hatte. Noch andere Dinge wurden mir bewusst!
- Was für ein Geschenk es ist, das Wasser einfach vom Hahnen trinken zu können. - Dass der Gedanke seltsam ist, in Trinkwasser zu baden! - Mir Deutschland unglaublich sauber vorkaum! - Meine Schuhe eng und unbequem waren. - Ich die Stimmen der Vögel, wieder erkannte. - Und ich mich freute, über die Regentropfen, die an die Scheibe klatschen? -
Ja, so genoss ich das Ankommen und die Ruhe in Europa sehr. Danke Harry, für's Willkommenheissen.

The last three months in Cambodia were awesome and I know, I won't forget it so quick. I got to know so many awesome people. In Simon's house I felt like home and I´ve tried to suck up the Asian live style as often as I could. I´ve learned not to keep rules, to deal with "coming to late to a certain place" and as well to become more persistent. (Thanks Simi!)
 
After 301 days on the road, I said goodbye to Simon, even though I had to leave him as a looser in our checker parties. I'm already looking forward to the revanche. I flew (via Singapore-Dubai-London) to Frankfurt. The 36 hours weren't as bad as I imagined. Maybe beause I had 3 seats for myself in one of the airplanes. As well is the numbers of movies to watch increadible.
 
Harry picked me up at the airport and it was nice to see a face which was familiar. The reason why I flew to Germany was a wedding. I didn't want to go there right after the journey. Therefore, I've planned some days to get over the jetlag. I also wanted to reflect my journey and get used to the cold temperatures. It was so cold the first two days and I realised, that I enjoyed warm weather since more than half a year. As well I've found it crazy, and a huge privilage, to drink directly from the tap. I found Germany very clean and my shoes, very tight. It was great to reognise the voice of the birds again and I was happy to hear the raindrops making sound, while knoking at the glas. - Yes, I've enjoyed the few peaceful days to the full. Thanks Harry to welcome me home.
 









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