Mittwoch, 28. August 2013

5. Australien: 100 Täg underwägs / Australia: 100 days on the road

Vor 100 Tagen habe ich mich von meinen Liebsten in der Schweiz verabschiedet und mein Neffe und meine Nichten sind der lebende Beweis dafür, dass dies schon eine Weile her ist. Arjen, kann unterdessen meinen Namen aussprechen, Louisa hilft bereits in der Küche mit, Ida kriecht auch schon in der Gegend umher, Amelie ist fleissig am rum turnen und der Bauch von Damaris wächst munter vor sich hin *smile*.

In den vergangenen paar Monaten bin ich vielen spannenden Personen begegnet, habe unglaublich schöne Flecken der Erde gesehen, unvergessliche Gespräche geführt und viel Zeit gehabt um nachzudenken. Oft werde ich darauf angesprochen, wann ich dann wieder nach Hause fliegen werde. Die Antwort darauf ist mir noch unbekannt und nimmt mich selbst wunder *smile*. Am vergangenen Sonntag hat mir eine Frau aus der Kirche geraten, dass es wichtig sei, sich irgendwann niederzulassen und ich davor keine Angst haben dürfe. Dies bin ich mir durchaus bewusst. Ich mache mir oft Gedanken über meine Zukunft und habe einige Pläne und Ideen. Aber heute ist für mich noch nicht der richtige Zeitpunkt um nach Hause zu fliegen. Ich vertraue darauf, dass Gott mir zeigen wird wann ich mich wo "zur Ruhe" setzen soll und bin schon sehr gespannt darüber was er für Aufgaben für mich bereit hält *smile*.

So bin ich dankbar über all die Stunden die ich auf meinem Weg bereits erleben durfte, freue mich auf die weiteren welche folgen werden und bin froh zu Wissen, dass es einige Menschen gibt, die sich über meine Rückkehr freuen werden.


100 days ago, I said good-bye to my family and friends. My nephew and my nieces are the living proof, that this was a while ago. Arjen, he now says my name, and Louisa who is a big helper in the kitchen, Ida is crawling around, Amelie is already moving around too and Damaris' belly is getting bigger and bigger *smile*.
  
During the last few month I've met several interesting people, saw a lot of breathtaking places, had some conversations which made me think, and that I won't forget. I had a lot of time to think. Often people ask me when I plan to go home. I still don't know the answer and it will be a big surprise for me too *smile*. Last Sunday, a lady from church gave me the advice to settle down at some stage and that I shouldn't be afraid of it. I am aware of that. I am thinking about my future and I already have some plans and ideas. But now it's not yet the right time to fly home. I trust in the Lord, that he will show me the place where he wants me to settle down and I'm already excited about the tasks he has ready for me.

I'm thankful about every hour I experienced on my way and I'm looking forward to each single new one, which will follow. But I'm also very happy to know, that some people are looking forward to the day I'll be home.

Montag, 26. August 2013

5. Australien: Seaford, Bilder / pictures

Mis Lieäblingskafi am Meer, wunderschön...
My favorite coffee shop at the beach, just gorgeous...
D'Lea hät recht, s'Meer gseht würklich jede Tag wieder andersch us.
Lea was right, the ocean changes daily.
Ich bin fasziniert, vo de viele verschiedene Blautön.
I'm fascinated of the thousands different blues.
D'Lili lieäbts am Strand, au wenn's frei umelaufe wür 100 Dollars choschte.
Lili loves it at the beach, even it would cost 100 Dollars if they saw her running around off the leash.

D'Ramona mit dä Lea ihrne Schätz.
Ramona with Lea's loved once.

Definitiv kei Angscht vor em Wasser...
Definitely no fear of the water.

Jede Tag mindeschtens 1x am Beach.
Everyday I'm at least once at the beach. I just love it.

Uf em Wäg noch Frankston.
On the way to Frankston.
I kenn paar, wo gad würed mitfische *smile*.
I know some who would fish there too.
S'Naturschutzgebieät, näbed em Hus vo de Lea. Wunderschön.
The wetlands behind Lea's home in Seaford. Beautiful.

5. Australien: bi dä Lea / at Lea's place

Es war ein freudiges Wiedersehen, als Lea mich nach dem 15-stündigen Flug in Melbourne am Flughafen abholte und mich die Security nach einigem Zögern doch noch ins Land liessen und sie mein schweizer Sackmesser nicht für lebensgefährlich hielten. Und spätestens als Lea mich höflichst darauf hinwies, dass sie fahre und ich auf der anderen Seite einsteigen dürfe, merkte ich, dass ich mich in Down Under befand *smile*.

Lea kennt mich seit siebzehn Jahren, war unter anderem mein WG-Gspänli zur Semizeit, besitzt nicht nur den australischen Pass, sondern spricht auch so wie ein Aussie und kennt mich ziemlich gut. (Abgesehen von meiner Körpergrösse *smile*). Vor sechs Jahren war ich schon einmal hier für drei Monate, um mein Englisch zu verbessern und so war es ein bisschen, wie nach Hause kommen. Auch die Temperaturen erinnern an Zuhause und ich bin froh, über all meine warmen Klamotten, die ich bisher vor allem als unnötiges Gewicht wargenommen habe.

Lea wohnt gemeinsam mit ihrem Freund, Ramona einer schweizer Freudin und Lili und Diesel, ihren beiden geliebten Hunden, in Seaford, südlich von Melbourne. Ihr Haus liegt neben einem wunderschönen Naturschutzgebiet und nur wenige 100 Meter vom Meer entfernt. Die beiden Ladies, beides Studentinnen, verbringen viel Zeit mit dem Verfassen von Texten und Lesen von Studien. Auch ich bin "sehr" beschäftigt und habe ein strenges Leben. Stundenlange Spaziergänge am Strand, Musik hören, Fahrrad fahren, Joggen auf der Linken seite, Austesten von verschiedenen Café's, Fotografieren, Lesen, Zeichnen, Kochen,... Ich weiss, ich weiss, man hat's nicht immer einfach.

Vielleicht geniesse ich mein "Schoggiläbe" deshalb so sehr, weil ich weiss, dass es nicht von Dauer sein wird. Speziell freue ich mich über jede Malzeit hier, im Wissen, dass im Waisenhaus auf den Philippinen drei Mal täglich Reis und Fisch auf mich warten wird.
 

How great was it to see Lea again. She came and picked me up at Melbourne airport after the 15 hour flight. The security finally decided, to let me into Australia, even though I had a Swiss army knife with me. Soon I realized, that I was back in Down Under, especially after I wanted to get into the car at the drivers side. *smile*

Lea and I have known each other for seventeen years. She lived with me in a shared home during the teacher training course. In other words, she knows me very well (except for my height *simle*). Meanwhile, she doesn't only have Australian citizenship, but also speaks like an Aussie *smile*. Six years ago I was here in Melbourne to improve my English, therefore it felt a little bit like coming home. The temperatures remind me of home too. It's winter here, very cold and I'm glad that I've packed some warm clothes in my luggage too. (Not really cold at all, we have had a very warm winter and spring is just around the corner (Lea)).

Lea lives with her boyfriend, Ramona, a swiss woman and last but not least Lilly and Diesel, Lea's dogs. They live next to a beautiful wildlife area and very close to the ocean. The two ladies are both students and have to work very hard. I'm having a very busy life too. Long walks along the beach, listening to music, riding the bicycle, running (on the left side), checking out to several different coffee shops, taking pictures, reading, drawing, cooking... I know, I'm having a very hard life.

Maybe I do enjoy my life so much, because I know it won't last forever. Particularly excited I am about every delicious meal I eat, knowing the menu in the Philippines will be rice and fish three times a day.

Donnerstag, 15. August 2013

4. San Diego: Bilder / pictures

Mit em Zug im Hindergrund bin ich in San Clemente am 8. Auguscht acho. Mega e schoeni Strecki, entlang am Meer.
With the train in the background I've arrived in San Clemente at the 8. of August. A great trip along the coast.

Was git's schoeners, wiea's offe Meer?
What cant beat the view of the ocean?

S'gseht so eifach us...!
It looks so easy,...:-)!

Sorry Jungs, dass ich diea Lady nu im Profil fotografiert ha :-).
Sorry guys, that I've just took a picture of the profile of this good looking surfer girl.

Scho lang haet mir dae Darl vo San Clemente vorgschwaermt. Kei Wunder!
No wonder, Darl told me, that I've to stop in San Clemente.

En einzelne Surfer wo bime wunderschoene Setting uf d'Welle wartet.
A surfer waiting for another wave in front of a beautiful setting.

Darl, Madeleine und ein vo ihrne Enkel im "Fisherman's".
Darl, Madeleine and one of there grandson's in the "Fisherman's"

Jack, dae treu Begleiter vo dae Katey.
Jack, Katey's faithful friend.

D'Katey und dae Jack, mini Gastgeber do in San Diego. Herzliche Dank...
Katey and Jack, my hosts while I stayed in San Diego. Many thanks...

Das isch do e mittelgrossi Stross. S'meischt wo ich zellt han sind 16 Liniea.
That's nothing special here in San Diego. The most lines I've counted were 16.

Mit eme Typ wo ich kenne glernt ha, bin ich in Balboa Park, wo mir e super Jazz-Konzert gloset haend.
With a guy I met after church, I went to Balboa park, where we listened to a Jazz concert.
Nei, dae David und Pamela han ich noed atroffe :-)...
No, I didn't run into David and Pamela :-)...

4. San Diego

Was fuer eine abenteuerlich Reise hatte ich hinter mir, als ich am 7. August in LA am Flughafen ankam. Beim Umsteigen in Houston wusste ich, dass ich keine Chance hatte, rechtzeitig beim Gate meines Anschlussfluges zu sein. Die Schlange vor dem Zoll war riesig und auf die Frage, ob es denn nicht eine Abkuerzung gaebe, da ich sonst den Flug verpassen wuerde, erhielt ich nur ein trockenes "nein". So stand ich da und wusste, dass ich viel zu spaet am Gate ankommen wuerde. Der gutaussehende Australier vor mir konnte es nicht fassen, dass ich so "seelenruhig" einfach wartete und meinte, er wuerde an meiner Stelle einfach vordraengen. (In mir drinn war es nicht so ruhig wie dieser Typ dachte). Da mich Darl und Madeleine jedoch erst einen Tag spaeter in San Clemente erwarten wuerden, wusste ich, dass ich einfach den naechsten freien Flug nach LA nehmen wuerde, oder im schlimmsten Fall in Houston uebernachten wuerde. Fuenf Minuten bevor der Flieger haette abheben sollen, kam ich ziemlich ausser Atem beim Gate an. Ich war dankbar ueber meine taeglichen Joggingsessions in Bullhead. Dank einer Verspaetung meines Fliegers musste ich sogar noch warten, bis ich mich dann erleichtert im Flugzeugsessel zurueck lehnen konnte. Ich dachte ueber die verschiedenen Personen nach, die im selben Flieger sassen. Sicher gab es Leute, die sich masslos ueber die Verspaetung aergerten, einige waren dankbar wie ich, andern war es egal und wieder andere wussten, dass Personen in LA auf sie warten muessten.

Nach einer Nacht in LA fuhr ich dann mit dem Zug nach San Clemente. Ich staunte nicht schlecht, als sich der Bahnhof in LA, "Union Station", in einer Kirche befand. Die Fahrt nach San Clemente fuehrte mich raus aus der groessten Stadt Californiens ans offene Meer. San Clemente, der Ort in welchem Madeleine und Darl's Sohn Tom zuhause ist, ist ein herziges, kleines, Surferstaedtchen. Sofort fuehlte ich mich wohl und ich genoss den Strand und das Zuschauen beim Surfen. Eigentlich hatte ich mit M&D um 6 Uhr abends abgemacht, traf sie aber "zufaelligerweise" schon 5 Stunden frueher. Fuer mich ein Wunder. So verbrachte ich mit ihnen den Rest des Tages und genoss zur Feier des Tages die in Bullhead versprochenen "Fish Tacos" am Fisherman's Pier. Herzlichen Dank M&D fuer den wunderschoenen Tag.

Spaet am Abend kam ich dann in San Diego an, wo mich Katey und Jack-Beni(ihr Hund und treuster Begleiter) abholten. Katey habe ich vor vier Jahren auf der Doulos (OM-Schiff) kennen gelernt und sie ist wohl eine der spannendsten Frauen die ich kenne. Ihr Beruf ist Uebersetzerin fuer gehoerlose Menschen, sprich sie beherrscht die Zeichensprache einwandfrei. Nach Costa Rica, wo mir Spanisch oft wie Chinesisch vorkam, kam mir nun die Zeichensprache oft wie Spanisch vor. Im vietnamesischen Restaurant, sassen wir zu fuenft am Tisch, ich war die einzige, die die Zeichensprache nicht konnte und so lauschte ich den stummen Bewegungen und war fasziniert, wie fliessend und schnell sie das beherrschten. Mittlerweilen kann ich ein paar Woerter und ich bin dankbar darueber, Kateys Freunde nicht nur mit einem Laecheln begruessen zu muessen.

Waehrend der Zeit in der ich hier in San Diego wohnte, war Katey am "Haus hueten". So hatte ich ein grosses Schlafzimmer und ein eigenes Badezimmer, ganz schoener Luxus. Es war toll in Katey's Leben rein zu schauen. Sie zeigte mir, wo das beste vietnamesische Restaurant in der Stadt war, schenkte mir eine chinesische Massage (sehr interessant, danke fuer dieses Erlebnis), organisierte einen Tag Surfen am Meer mit Carla, einer ihrer Freundinnen, chauffierte mich zu Bablboa Park und gab alles, um mir die Zeit hier so unvergesslich wie moeglich zu machen. Ich genoss, die Gespraeche mit ihr, den langen Strandspaziergang und den Besuch in ihrer Megakirche (ca. 3000 Personen pro Gottesdienst, pro Sonntag gibt es 5 davon), wo "per Zufall" grad die Hillsongband zu Gast war.

Unterwegs zu sein ist wirklich aufregend und jeden Morgen bin ich gespannt darauf, was Gott wieder Neues fuer mich bereit haelt. Hier nur eine von vielen Episoden meiner Reise. Nach der chinesischen Massage wurde ich vor dem Salon von einem Mann angesprochen, der mich fragte, ob die Massage empfehlenswert war. - Einen Tag spaeter, sah ich genau diesen Mann wieder in "the Rock", Kateys Kirche. Die Kirche gleicht einer riesigen Konzerthalle und ich konnte es kaum fassen, dass der Typ in die selbe Kirche, denselben Gottesdienst, gleiche Etage und auch noch gleicher Gang sass, wie wir. Wie klein war diese Wahrscheinlichkeit.

So erlebe ich taeglich neue Ueberraschungen, bin dankbar fuer all die Begegnungen und tollen Menschen, die ich kennen lerne und freu mich auf ein weiteres Kapitel meines Lebens in Melbourne bei Lea, einer alten Freundin.

***Buchtipp: Ein ganzes halbe Jahr (danke Kat fuer's Auslehnen, ein Buch, das man nicht mehr weg legen moechte)


Here, for all my english speaking friends:
What an adventures trip I had behind me, when I've arrived at the 7. of August at the airport in LA. When I had to change the plane in Houston, I knew, I wouldn't have a chance to make in on time to the gate of my next flight. The line in front of the customs was very long and when I've asked someone, if there is a short cut for people who are running out of time, he answered with "no". So I was standing in line, knowing, I would never make it on time to the gate. The good looking guy from Australia in front of me couldn't believe, that I wouldn't just push to the front of the line.

I knew Darl and Madeleine would wait for me in San Clemente the day after, therefor I wasn't in a hurry and I thought, that I would just take the next possible flight to LA, or worst case, to sleep in Houston and take a flight the next day. Five minutes before my plane was supposed to take off, I've arrived very exhausted at the gate. (I run through the whole airport, as fast as I could). I was so thankful, that I did a daily workout in Bullhead. Thanks to a delay my airplane was still there and finaly I even had to wait to get on the plane. I thought about all the different passengers sitting in the same airplane. For sure some were very upset about the delay, some happy like me, some didn't bother and others new, that the person, who would come and pick him up in LA, had to wait.

After spending a night in LA I drove with the train to San Clemente. I was very surprised, when I've found the train station  "Union Station" in LA in a church. The drive to San Clemente lead me out of the biggest city in California right to the ocean. San Clemente, where Madeleine and Darl's son Tom is living with his family, is a small, gorgeous surfer town. Right away I liked the peaceful town.  I've enjoyed the beach and watching the surfers. It was planned to meet M&D at 6 o'clock, luckily I saw them 5 hours earlier. For me that was a wonder. So I could spend the rest of the day with them and enjoyed the promised "fish tacos" at fisherman's at the pier. Many thanks Madeleine and Darl for this great day. It was nice seeing you again.

Late in the evening I've arrived in San Diego, where Katey and Jack-Beni (her dog and best friend) came and picked me up. Katey I got to know four years ago on the Doulos (OM-Ship) and she's probably one of the most interesting woman I know. She's just having an awesome personality. She works as an interpreter for death people, in other words, she knows the sing language very well. After Costa Rica, where I didn't understand Spanish, I felt here often very similar. I couldn't communicate with lots of the people I met. Once I was with Katey and her friends in a restaurant, we were five of us, and all besides me, where speaking in sign language. It was very impressive and interesting to see these quiet quick movements, which could make them to understand each other. Meanwhile Katey thought me some words, so I don't have to great people just with an awkward smile.

During the time I've lived in San Diego, Katey was house sitting. Therefore I had a great sleeping room and my own bath, what a luxury. It was great to see into Katey's daily life. She lead me to her favorite vietnames restaurant, showed me her favorite place to relax (chines massage, very different and interesting), organized a surf teacher, who spent with me a day at the beach, drove me to Balboa park and did heaps of things to make the stay for me as unforgettable as possible. I've enjoyed the talks with her, the walk along the beach, the visit of her mega church (approximately 3000 visitors a service, five services a Sunday), where the Hillsong Band were guests.

To be on the road is very thrilling and every morning I'm excited about what God has ready for me next. Here just one out of numerous stunning episods of my trip. After the chinese massage, a man asked me in front of the shop if it's worth going there. - A day later I saw the same man again in Katey's church. I couldn't believe it, the same church, the same service, the same floor, the same aisle, how big was this chance *smile*.

Daily I'm experiencing new surprises. I'm thankful for all the interesting people I meet, who make my journey unforgettable and I'm looking forward to the next chapter of my life, waiting for me in Melbourne, at Lea's place. See you soon, my old friend *smile*.

Book advice: "Me before you" from Jojo Moyes, one of these books, you don't want to lay aside. Thanks Kat, for giving it to me...*smile*...

Dienstag, 6. August 2013

3. Costa Rica: Bilder / picutres

I lieab die viele Farbe do in Costa Rica.
I love all the different colors here in Costa Rica.

D'Natur isch eifach unglaublich do.
The nature here in Costa Rica is just amazing.

Dae Ruedi mit Elefanteohre!
Ruedi with elephant ears!

Mit dae Kat und em Ruedi bim Moggli im Urwald (Monte Verde, Nebelwald).
With Kat and Ruedi in the could forest (Monte Verde).

Jetzt weiss ich wiea me Kaffi macht, gern han ich's immer nonig.
Now I know how to produce coffee, but I still don't like it. (Except Lisa's frapuccino).

Jede Tag en frische Fruchtsaft, ich lieabs.
Everyday a fresh fruit juice, I love it.

Wiea i dae Schwiz, eifach wunderschoe.
Like in Switzerland, just wonderful.

Pura vida...


So schoe, diea viele, farbige Tier.
How nice, the thousands of colorful animals.


Wiea min Farbchaschte...
How colorful...

Uf em Waeg zum go Surfe!
On the way to the beach!

Schad han ich kei Platz im Gepaeck...
What a pity I don't have any space in my luggage...

Was fuer en Baum...
What a tree...

1. August mit Fruende us dae Schwiz. Was fuer es Gschenk...!
Swiss National Day with friends from Switzerland. What a gift...!

Dae Fruend vo dae Meli ihrem Mami chunt taeglich uf Bsuech.
The friend of Meli's mum comes daily to visit her.

www.jabcoconut.com, dae Meli ihrem Fruend sis Gschaeft, Schmuck us Kokusnuss.
www.jabcoconut.com, the business of Meli's boyfriend. Jewelry made out of coconut.

D'Melissa und da Johnatan, bim Posieare fuer d'Hochzitsiladige.
Meli and Jonathan while taking pictures for the wedding invitation.

3. Costa Rica

Viel zu schnell verging die Zeit hier im wunderschoenen Costa Rica, auch bekannt als die Schweiz von Zentralamerika. Es war toll, bei Melissa, meiner "big sister" der Doulos, wohnen zu koennen, ihren Alltag mitzuerleben, ihren zukuenftiger Ehemann kennenzulernen und ein Hauch von ihrem Leben hier mitzubekommen. In San Jose, der Hauptstadt, war ich froh ueber meinen guten Orientierungssinn, da es ziemlich verwirrend ist, ohne wirkliche Strassenschilder, den vielen Nebenstrassen und kleinen Gaesschen. 

Speziell waren fuer mich die fuenf Tage, welche ich mit Kat und Ruedi verbringen konnte. Fuer mich war dies ein riesen Geschenk und ich gnoss diese Zeit sehr. Das Entdecken des Regenwaldes, das gemeinsame Hoeren des super Radiosenders, die erste Surfstunde meines Lebens, die Gespraeche auf Mundart, das Entdecken von Affen, Krebsen, Leguanen und Gluehwuermchen und das Degustieren jeglicher Fruchtsaefte, waren nur einige der wenigen tollen Momente mit den Beiden. Eine weitere riesen Ueberraschung fuer mich war auch das Treffen von Marion und ihrer Freundin. So feierte ich voellig unverhofft gemeinsam mit vier SchweizerInnen den 1. August und das am anderen Ende der Welt.

Mit vielen neuen Eindruecken, tollen Begegnungen, einem genialen Worshipkonzert und dem Wunsch Spanisch zu lernen, reise ich morgen weiter nach LA, zurueck nach Amerika, meiner naechsten Destination.

Hasta luego mis amigos, pura vida!
Muchas gracias Meli (i tu mami) por la hospitalidad!


Much to fast went the time here in Costa Rica, the Switzerland of Central America, which is such a breathtaking country. It was great to live at Melissa's place, my big sister from the Doulos. I really enjoyed to experience her everyday live, to spend time with her and to get to know her future husband. In San Jose, the capital, I was glad about my good sense of orientation, because it is very confusing without signs to find the way around.
 
A big highlight for me were the five days I spent with Katrin and Ruedi, my friends from Switzerland. The rainforest, to listen to an awesome radio station while driving on bumpy roads, my first surf lesson, the talks in Swiss-German, lots of different animals like monkeys, iguanas and glowworms and the big variety of fresh fruit juices (John you would have loved it), where just some of a lot of great moments here. A big surprise was, to meet another Swiss friend, Marion. I didn't know she was in Costa Rica, too. So I could celebrate our Swiss national day with 4 friends from Switzerland. How wonderful was this!
 
With a lot of new impressions, getting to know some great people, an awesome worship concert and the wish to learn Spanish, I will travel tomorrow to LA, back to the USA, my next destination.

Hasta luego mis amigos, pura vida!
Muchas gracias Meli (i tu mami) por la hospitalidad!